Dabei muss es sich nicht notwendigerweise um agile Organisationen handeln. Nur sind dort Retrospektiven obligatorisch.
In Retrospektiven geht es darum, regelmäßig innezuhalten und Prozesse, Abläufe, Zusammenarbeit und Projektkontext zu überprüfen und gegebenenfalls zu verbessern. Bildhaft wird das wunderschön in der alt bekannten Metapher zum Ausdruck gebracht, die Säge zwischendurch zu schärfen, statt sich mit einer stumpfen Säge zu quälen und die gesetzten Ziele nicht einhalten zu können.
Retrospektiven können am Ende eines abgeschlossenen Projektes statt finden, als Jahresrückblick, aber auch regelmäßig in kurzen Abständen, wie z.B. bei den iterativen SCRUM-Sprints. Die Dauer von Retrospektiven variiert, je nach Format, zwischen 45 Minuten und mehreren Tagen.
Zur kontinuierlichen und nachhaltigen Verbesserung von Prozessen und Teams gibt es wohl keinen wirkungsvolleren Ansatz!
Workshop-Inhalte:
- Retrospektiven im Überblick
- Grundlagen: Prime Directive
- Phasen einer Retrospektive
- Tools und bewährte Methoden
- Rollenfunktionen